Ansturm auf den Martinsmarkt: Traditionsveranstaltung lockt viele Besucher ins Bethanien Kinderdorf
Das Wetter war dem Kinderdorf gut gesonnen: Bei kalten Temperaturen lockte der Martinsmarkt unzählige Besucher auf das Gelände rund um das Haus Clee an der Ungerather Straße.
Schon lange im Voraus wurde in den Kinderdorffamilien und Gruppen gebastelt und gebacken
Das Wetter war dem Kinderdorf gut gesonnen: Bei kalten Temperaturen lockte der Martinsmarkt unzählige Besucher auf das Gelände rund um das Haus Clee an der Ungerather Straße.
Auf der Holzbudenstraße gab es viel zu entdecken. Die Kinderdorffamilien und Gruppen haben seit Monaten für den besonderen Markt gebastelt: Liebevoll bemalte Teller und Tassen mit passenden Müslischalen und Baumscheiben, in denen kleine Motive gebrannt sind, Körnerkissen in Monsterform und Gläser mit Motiven und Namen, die vor Ort hergestellt wurden, und selbstgestaltete Grußkarten und Tannenbaumschmuck.
Bastelangebote und der BigBass begeisterten die kleinen Besucher
Neben Verkaufsständen sorgte das Bastel- und Familienprogramm vor allem bei den kleinen Besuchern für viel Spaß. Ob das traditionelle Kerzenziehen, das Teelichtbasteln oder das Sternekleben: Geduldig und mit viel Hingabe bastelten die Kinder um die Wette. Erstmalig war in diesem Jahr der BigBus mit auf dem Martinsmarkt dabei: Gemeinschaftlich konnten die Besucher Pedallo fahren oder am lebensgroßen Vier-Gewinnt um die Wette spielen.
Das lebhafte Bühnenprogramm und die – ebenfalls traditionellen – bunten Lampions über den Wegen verzauberten die Atmosphäre: Bei Martinsliedern und Akustikmusik schmeckte der Glühwein besonders gut.
Manche Buden waren schon vor Ende des Marktes ausverkauft
Trotz des großen Angebotes, das das Bethanien Kinder- und Jugenddorf auf die Beine stellte, kam es an einigen Ständen zu Wartezeiten und wenige Holzbuden mussten aufgrund ausverkauften Regalen schon vor Marktende schließen. „Der Besucheransturm hat uns in diesem Jahr besonders überrascht“, resümiert Verwaltungsleiter Stephan Joebges. „Unsere Mitarbeiter waren unermüdlich im Einsatz, aber am Sonntag war auch irgendwann unsere Kapazität erreicht.“ Trotz der Engpässe verließen am Sonntag viele Besucher gut gelaunt und mit vollen Tüten und Bäuchen das Bethanien Kinderdorf.